Mehr als eine Million Bürgeranfragen: Das Innenministerium modernisiert das Notfallhilfesystem.


Im Laufe der ersten drei Monate des Jahres 2025 hat die staatliche Notfallrettung über 114.000 Einsätze aufgrund von Notfällen geleistet, und die Nationale Polizei hat über eine Million Meldungen von Bürgern bearbeitet.
Dies erklärte der Minister für innere Angelegenheiten, Igor Klymenko, während einer Sitzung des Rates zur Barrierefreiheit.
'Diese Daten zeigen die kritische Bedeutung des Zugangs aller Bevölkerungsgruppen zu Notdiensten und benötigter Unterstützung', betonte der Minister.
Nach Angaben von Klymenko hat das Innenministerium bereits systematische Änderungen in der Bereitstellung von Notfallhilfen und -diensten eingeführt. Zu diesen Änderungen gehören die Einführung des Dienstes 112, die Digitalisierung von Dienstleistungen, die Anpassung von Informationen für Menschen mit besonderen Bedürfnissen und das Training des Personals für barrierefreie Kommunikation.
'Schnelle Reaktionen sind ein wesentlicher Indikator für die Effizienz der Arbeit der Strafverfolgungsbehörden. Insbesondere ist der Dienst 112 zu einem einheitlichen Kanal für Hilfe geworden. Das betrifft die Komplexität und Geschwindigkeit. Eine Person wählt eine Nummer und ruft gleichzeitig alle Dienste an, die zur Lösung der Situation erforderlich sind. Kommunikationszentren sind bereits in Kiew, Lwiw und Dnipro tätig. In diesem Jahr ist die Eröffnung in Odessa geplant', berichtete Igor Klymenko.
Der Minister wies darauf hin, dass auch Menschen mit Hör- oder Sprachbehinderungen über die Nummer 112 Hilfe anfordern können. Bisher haben die Betreiber über 26.000 Anfragen in Gebärdensprache bearbeitet.
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