RF kann erneut Teststarts von ballistischen Raketen durchführen: Details von ISW.
Der Bericht des Instituts für Kriegsstudien (ISW) zeigt, dass Russland die Rakete lobt, die sie am 21. November auf die Ukraine abgefeuert haben. Die Besatzer könnten in naher Zukunft neue Teststarts ähnlicher Raketen durchführen. Darüber berichtet ISW.
Der Bericht weist auch darauf hin, dass der russische Präsident Wladimir Putin und die Militärführung versuchen, die Bedeutung des Starts dieser Rakete zu überbewerten, möglicherweise um den russischen Einfluss auf die Ukraine und den Westen zu erhöhen.
Experten bemerken ebenfalls, dass die Erklärung der USA und der Ukraine zu dem Raketenangriff am 21. November bestätigt, dass die ballistische Rakete 'Oreschnik' kein vollständig neuer Waffentyp für Russland ist.
Laut ISW könnte Russland in den kommenden Tagen ähnliche Raketenstarts wiederholen, um einen ähnlichen Informationseffekt zu erzielen. Russische Quellen berichteten, dass das Land vom 23. bis 24. November seinen Luftraum teilweise für Raketenversuche schließen werde, aber nicht präzisierten, um welchen Raketen-Typ es sich handeln werde.
Erinnern wir uns, dass Russland am 21. November mit der ballistischen Mittelstreckenrakete 'Oreschnik' auf Dnipro geschossen hat. Das Unternehmen 'Pivdenmash' wurde getroffen. Der Start erfolgte von dem Testgelände 'Kapustin Yar' in der Region Astrakhan. Präsident Putin erklärte, dass es 'erfolgreiche Tests' neuer Waffen gegeben habe.
Analysten von Defense Express stellten fest, dass Russland zuvor die Schaffung der Rakete 'Oreschnik' nicht angekündigt hat und dies ein neuer Name für ein bereits bestehendes System sein könnte, da doppelte Namen in der russischen Armee weit verbreitet sind.
Es ist auch zu beachten, dass laut den Informationen des Oberkommandos der Streitkräfte der Ukraine Russland eine begrenzte Anzahl interkontinentaler ballistischer Raketen 'Oreschnik' zur Verfügung steht und der Einsatz dieser Mittelstreckenrakete gegen Dnipro ein 'Schritt zur Einschüchterung' war.
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