Russland hat die Entwicklung von Marine-Drohnen aktiviert.


Das Verteidigungsministerium der RF hat einen interministeriellen Technischen Rat zur Entwicklung unbemannter Systeme und Technologien für Marineanwendungen eingerichtet. Laut dem Auslandsgeheimdienst soll der Rat die Entwicklung und Implementierung von unbemannten maritimen Systemen in den Streitkräften der RF, einschließlich unbemannten Booten und Drohnen, beschleunigen.
Der Rat wird an der Unterstützung der Entwicklung verschiedener Arten von unbemannten Booten und Systemen arbeiten, wie z.B. 'Katran', 'Schwatz VMW' (FPV), das unbemannte Boot GRK 700 'Visir' und andere technologische Lösungen, die zur Entwicklung unbemannter Systeme im maritimen Sektor eingesetzt werden können. Außerdem wird der Rat Kommunikationssysteme wie 'Hermes', Software- und Hardwarekomplexe 'Platz' und 'Orbit' sowie eine universelle Bodenstation zur Steuerung unbemannter Boote und anderes prüfen.
Das Verteidigungsministerium der RF hat spezifische Fristen für die Umsetzung der Projekte festgelegt: bis zum 31. August 2025 - Auswahl der vielversprechendsten Technologien; bis zum 31. Oktober 2025 - Durchführung von funktionalen Tests der ausgewählten Entwicklungen durch die RF Marine. Danach wird die staatliche Bestellung gebildet, die Serienproduktion gestartet und die neue Technik offiziell in den Dienst gestellt.
Analyse
Die Schaffung eines interministeriellen Technischen Rates zur Entwicklung unbemannter Systeme und Technologien für Marineanwendungen zeugt von der wachsenden Bedeutung unbemannter Technologien im Militärbereich. Der Rat wird seine Aktivitäten auf die Entwicklung verschiedener Arten von unbemannten Booten und Systemen ausrichten, was Russland helfen könnte, einen Vorteil im maritimen Raum zu sichern. Die Festlegung konkreter Fristen für die Umsetzung der Projekte zeigt die Absicht, in dieser Richtung aktiv voranzukommen. Es ist jedoch notwendig zu beachten, dass unbemannte Systeme erhebliche Anstrengungen bei der Entwicklung und Erprobung erfordern, sodass die Einhaltung der genannten Fristen eine Herausforderung für das Verteidigungsministerium der RF darstellen könnte.
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