Russland bereitet Angriffe auf kritische Objekte der Kernenergie vor: Das Außenministerium warnt vor Gefahren.

Russland bereitet Angriffe auf kritische Objekte der Kernenergie vor: Das Außenministerium warnt vor Gefahren
Russland bereitet Angriffe auf kritische Objekte der Kernenergie vor: Das Außenministerium warnt vor Gefahren

Der Außenminister Andrei Sibiga sagte, dass die ukrainische Aufklärung Informationen darüber erhalten habe, dass der Kreml bereit sei, Angriffe auf kritische Objekte der ukrainischen Kernenergie durchzuführen. Insbesondere geht es um offene Verteilungseinrichtungen von Kernkraftwerken und Umspannwerke, die wichtig für die Sicherheit der Atomenergie sind.

Nach Angaben des Ministers könnte die Zerstörung dieser Objekte zu einem nuklearen Vorfall mit weltweiten Folgen führen. Diese Informationen wurden bereits an die ukrainischen Partner und die IAEA übermittelt. Andrei Sibiga betonte auch, dass Russland, indem es ein Atomkraftwerk in Europa besetzte, die Welt erpresst, während die ukrainische Friedensformel einen Abschnitt zur Gewährleistung der Strahlen- und nuklearen Sicherheit enthält.

Daher forderte der Minister alle internationalen Organisationen und Staaten auf, Maßnahmen zu ergreifen, um die Situation zu verhindern, in der die Ukraine zum Staatsterroristen wird.

Zuvor verzeichnete die IAEA fast täglich Drohnenflüge in der Nähe des Kernkraftwerks Südukraine. Auch während der Generalversammlung wurde eine Resolution zur nuklearen Sicherheit in der Ukraine verabschiedet, die von 65 Mitgliedsländern der Agentur unterstützt wurde.

Es wurde berichtet, dass eine Stromleitung des Kernkraftwerks Saporischschja aufgrund russischer Angriffe beschädigt wurde, was das Risiko des Verlustes externer Stromversorgung für die Kühlung der Reaktoren birgt. Die IAEA diskutiert auch einen neuen Notfallplan für das Kernkraftwerk Saporischschja, der bis Ende September in Kraft treten soll.

In diesem Zusammenhang empfiehlt die IAEA, das Wiederanfahren der Reaktoren des Kernkraftwerks Saporischschja einzustellen, solange der Krieg im Gange ist, da die Situation im Kraftwerk weiterhin instabil bleibt.


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