Russland will Frieden nicht gemäß den Bestimmungen der UN-Charta, sondern nach den Vorstellungen von Banditen-Petersburg.
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, gab bekannt, dass Russland nicht am zweiten Weltgipfel teilnehmen werde, der für November 2024 geplant ist. Sie erklärte, dass der Prozess, der im Rahmen des 'Bürgenstock-Prozesses' stattfindet, nichts mit der Konfliktlösung zu tun hat. Sacharowa ist der Ansicht, dass das Ziel dieses Gipfels darin besteht, die 'Zelensky-Formel' als Grundlage für die Konfliktlösung zu etablieren und die Unterstützung der Weltmehrheit zu erhalten.
In Moskau wurde erklärt, dass man nicht auf eine politisch-diplomatische Lösung der Krise verzichte, aber bereit sei, ernsthafte Vorschläge zu diskutieren, die die Situation vor Ort und die geopolitischen Realitäten berücksichtigen. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums erklärte, dass ohne Russland und die Berücksichtigung seiner Interessen eine gerechte und nachhaltige Konfliktlösung nicht möglich sei.
Die Verwaltung des ukrainischen Präsidenten bot Russland an, am zweiten Weltgipfel teilzunehmen und den 'Siegplan' kennenzulernen. Es wurde darauf hingewiesen, dass die Ablehnung der Teilnahme am Gipfel darauf hindeutet, dass Russland beabsichtigt, den Krieg fortzusetzen. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenski forderte alle Länder der Welt auf, sich diesem Prozess anzuschließen und die UN-Charta einzuhalten.
Nach diesen Erklärungen antwortete Russland, dass es nicht möglich sei, es zum Frieden zu zwingen. Der Pressesprecher des Kremls äußerte die Überzeugung, dass Russland ein Verfechter des Friedens sei, aber unter der Bedingung seiner Sicherheit. Die Position der Ukraine wurde vom Pressesprecher des Kremls als falsch bezeichnet.
Der finnische Präsident Alexander Stubb erklärte, es sei an der Zeit, Russland aus den UN-Organen aufgrund seiner Verstöße gegen die Charta der Organisation und der Bedrohung für die internationale Gemeinschaft auszuschließen.
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