Seoul bereitet einen Plan für den Fall vor, dass der Dialog zwischen Trump und Nordkorea wieder aufgenommen wird.
Südafrika bereitet sich auf mögliche Verhandlungen zwischen dem neuen US-Präsidenten Donald Trump und Nordkorea vor. Der südkoreanische Außenminister Cho Tae-yul erklärte dies während einer Pressekonferenz zusammen mit Finanzminister Choi Sang-mok. Sie versuchen, ihre internationalen Partner nach der politischen Krise im Land zu beruhigen.
Laut Cho hat die politische Krise in Südkorea die Kommunikation mit Trumps Team erschwert, aber das Außenministerium entwickelt bereits eine Strategie für mögliche Verhandlungen. Er wies auch darauf hin, dass der neu gewählte Präsident der USA das nukleare Problem Nordkoreas nicht ignoriert und Südkorea bereit ist, dieses Thema mit ihm zu besprechen. Der Minister betonte die Notwendigkeit, auf die militärische Zusammenarbeit Nordkoreas mit Russland in Bezug auf den Krieg in der Ukraine zu reagieren. Choi Sang-mok versicherte, dass die Regierung bereit ist, alle verfügbaren Instrumente zur Stabilisierung der Wirtschaft und des Devisenmarktes zu nutzen.
Südafrika befindet sich in einer innenpolitischen Krise, bereitet sich jedoch auch auf mögliche Veränderungen in den Beziehungen zu den USA nach Trumps Rückkehr an die Macht vor. Trumps Team betrachtet den direkten Dialog mit dem nordkoreanischen Führer Kim Jong Un als effektiven Weg, um die Spannungen zwischen den Staaten abzubauen, insbesondere durch die persönlichen Beziehungen, die sie während Trumps vorheriger Präsidentschaft aufgebaut haben. Diese Beziehungen, die anfangs angespannt waren, führten im Laufe der Zeit zu drei persönlichen Treffen und wurden zu einem revolutionären Schritt in den Beziehungen zwischen den USA und Nordkorea.
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