Sibiga und Jermak äußerten sich zu den Perspektiven und Bedingungen für das Ende des Krieges.
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Der Außenminister Andrij Sibiga und der Leiter des Präsidialamtes Andrij Jermak äußerten sich während des Forums 'Ukraine. Jahr 2025' in Kiew zur Möglichkeit, den Krieg im Jahr 2025 zu beenden.
'Wir leben mit der fundamentalen Zielsetzung - das Erreichen eines gerechten, umfassenden Friedens für die Ukraine. Und wir sind überzeugt, dass wir in diesem Jahr, im dritten Jahr brutaler russischer Aggression, tatsächlich eine Chance haben', betonte Sibiga.
Seinen Worten zufolge ist der diplomatische Dienst der Ukraine vollständig mobilisiert, um einen gerechten Frieden zu erreichen. Der Minister rief dazu auf, 'die diplomatischen Sicherheitsgurte anzuschnallen' und sich in dieser turbulenten Zeit nicht von Emotionen leiten zu lassen.
Andrij Jermak betonte, dass die Ukraine keine Kompromisse hinsichtlich ihrer territorialen Integrität eingehen wird. 'Für die Ukrainer ist es sehr wichtig, wie dieser Krieg enden wird, für die Ukrainer ist es sehr wichtig, mit welchen bestimmten Garantien dieses Ende gewährleistet sein wird, denn das ist unsere Zukunft', sagte der Leiter des OP.
Jermak hob auch die beispiellose Präsenz der Ukraine auf der internationalen Bühne während der drei Jahre Krieg hervor. Seinen Worten zufolge wird die Ukraine heute als ernsthafter, zuverlässiger Partner wahrgenommen, obwohl die Beziehungen zu den Partnern nicht immer einfach sind.
'Drei Jahre Krieg, drei Jahre umfassender Aggression Russlands, die unser Leben in 'vor' und 'nach' geteilt hat. Lange drei Jahre unserer ukrainischen Nation und Einigkeit', betonte Jermak und fügte hinzu, dass die Zukunft nicht nur Europas, sondern auch der Welt vom Ende des Krieges in der Ukraine abhängt.
Außerdem kommentierten Jermak und Swiridenko die Gespräche mit den USA über natürliche Ressourcen.
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