Die Türkei öffnet eine der rätselhaftesten Inseln für den Massentourismus.


In der Türkei läuft ein Projekt zur Belebung der touristischen Insel Giresun, die eine der kleinsten und schönsten Inseln im Schwarzen Meer ist. Diese Informationen stammen von Turizm News.
Die Insel Giresun ist die einzige bewohnte Insel in der östlichen Schwarzmeerregion und liegt 1,2 km von der Küste der Stadt Giresun im Nordosten der Türkei entfernt. Das türkische Ministerium für Tourismus und Kultur unterstützte das Projekt zur Verbesserung der touristischen Attraktivität der Insel.
Der Gouverneur von Giresun, Mehmet Fatih Serdengenci, sagte: "Die Insel Giresun, die in das Investitionsprogramm unseres Kulturministeriums aufgenommen wurde, ist wertvoll für unsere Region und Provinz. Sie ist die einzige bewohnte Insel in der östlichen Schwarzmeerregion, symbolisiert unsere alte Zivilisation und ist ein wichtiges touristisches Ziel mit reicher Geschichte, Mythologie und Natur."
Bei Ausgrabungen auf der Insel wurde festgestellt, dass die ersten Siedlungen vor etwa 4.000 Jahren gegründet wurden. Die Insel ist mit zahlreichen Legenden und Mythen verbunden. Es gibt noch Überreste eines antiken Steintempels, der mit der Göttin Kybele verbunden ist, sowie Ruinen von Mauern, Türmen und des Klosters der Allerheiligsten Jungfrau Maria, das im V. oder VI. Jahrhundert errichtet wurde.
Die Insel ist auch bekannt für ihre reiche Flora und Fauna. Hier wachsen über 71 Pflanzenarten, darunter endemische Arten, und es gibt viele Vogelarten, die man beobachten kann. Auf der Insel leben auch dutzende Krähenscharben und seltene Möwen.
Die Entwicklung der Insel für Touristen
Derzeit ist die Insel nicht in den Ausflugsrouten enthalten, aber jedes Jahr besuchen etwa 50.000 Touristen die Insel. Um den Tourismus auf der Insel zu entwickeln, war geplant, Ausflugsrouten, Aussichtsplattformen, Erholungsbereiche, Cafés und einen sicheren Pier zu schaffen, der viele Besucher sehen kann. Die Arbeiten sollen bis 2025 abgeschlossen sein.
Außerdem wird ein Plan zum Bau einer Seilbahn in Betracht gezogen, die die Insel mit der antiken Burg der Stadt verbinden wird. Die Behörden planen auch, den Müll auf der Insel zu bekämpfen und die Maßnahmen zu verstärken, um sie vor Schäden zu schützen.
Estland hat auch die Insel Hõralaid zum Verkauf angeboten, auf der der Bau mit einem Anfangspreis von 2 Euro pro Quadratmeter erlaubt ist.
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