Ukrainische Flüchtlinge in Europa erwarten eine Reihe von Änderungen: Werden sie grundlegende Unterstützung und vorübergehenden Schutz erhalten.
Ukrainischen Flüchtlingen wurde erklärt, welche Änderungen in der Gesetzgebung und den Aufenthaltsbedingungen sie in Europa erwarten können.
Nach dem Beginn des Krieges wurden viele ukrainische Staatsbürger gezwungen, in die EU-Länder umzuziehen. Die EU-Mitgliedstaaten überprüfen ihre Politik gegenüber ukrainischen Flüchtlingen, insbesondere in Bezug auf rechtliche Fragen und Unterstützung.
Ab dem 1. März 2025 werden sich in der Slowakei die Regeln für ukrainische Flüchtlinge ändern. Die Aufenthaltsdauer der Flüchtlinge in staatlichen Einrichtungen für vorübergehende Unterbringung wird halbiert – von 120 auf 60 Tage. Der staatliche Wohnungszuschuss wird nur für diesen Zeitraum bereitgestellt.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Beschränkungen nicht für Personen aus gefährdeten Bevölkerungsgruppen gelten. Das bedeutet, dass die Leistungen für Familien mit minderjährigen Kindern, ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen und andere Gruppen von Bürgern, die zusätzliche Unterstützung benötigen, bestehen bleiben.
Ab 2025 werden in Österreich neue Regeln für die grundlegende Unterstützung ukrainischer Flüchtlinge eingeführt. Zum Beispiel kann der Besitz eines Autos ein Grund für die Ablehnung dieser Unterstützung sein, da angenommen wird, dass eine Person, die ein Fahrzeug unterhalten kann, keine staatliche Unterstützung benötigt.
Im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern geht die Schweiz fortschrittlicher mit ukrainischen Flüchtlingen um. Das Land plant, bis Februar 2025 das Verfahren zur Arbeitsaufnahme für Ukrainer zu erleichtern, indem die Genehmigungsordnung durch eine Meldung ersetzt wird.
Flüchtlinge werden jedoch zur aktiven Teilnahme an Integrationsprogrammen verpflichtet, die das Erlernen der Sprache, das Kennenlernen der lokalen Kultur und der sozialen Regeln umfassen.
Der Rat der EU hat im Juni 2024 beschlossen, den vorübergehenden Schutz für ukrainische Flüchtlinge bis zum 4. März 2026 zu verlängern. Diese Entscheidung bietet die rechtliche Grundlage für den Aufenthalt der Ukrainer in den EU-Ländern und den Zugang zu sozialen Dienstleistungen.
Es ist erwähnenswert, dass die ukrainische Regierung ihre Bürger dazu aufruft, in die Heimat zurückzukehren, insbesondere angesichts des Bedarfs an Fachkräften für den Wiederaufbau des Landes.
Es ist geplant, spezielle 'Unity Hubs' in Zusammenarbeit mit den deutschen Behörden zu schaffen, die die Rückkehr der ukrainischen Flüchtlinge in ihre Heimat unterstützen. Für Arbeiter bestimmter Branchen wird die Abwesenheit von Wehrpflicht garantiert.
Es wurde zuvor berichtet, dass sich in Deutschland die Regeln für den Erhalt von Hilfe für Ukrainer geändert haben.
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