Walker über Langstreckenwaffen: Biden hat eine Entscheidung aufgehoben, die niemals getroffen werden sollte..
Die US-Regierung hat die Genehmigung für den Einsatz amerikanischer Waffen gegen russisches Gebiet aufgehoben. Diese Entscheidung hat in Expertenkreisen negative Reaktionen hervorgerufen.
Laut dem Experten des Zentrums für europäische Politikanalysen, Kurt Walker, war die Entscheidung zur Einschränkung des Waffen Einsatzes willkürlich und hätte nicht getroffen werden dürfen.
Walker betonte, dass die Ukraine gemäß dem Völkerrecht das Recht auf Selbstverteidigung gegen äußere Aggression habe. Er stellte fest, dass die Ukraine militärische Ziele angreifen könne, wenn sie militärisch relevant seien, und gleichzeitig zivile Personen nicht gefährden sollte. Der Experte wies auch darauf hin, dass es im Völkerrecht keine Einschränkungen hinsichtlich der Reichweite der Waffennutzung gibt.
Walker erklärte auch, dass Russland die Ukraine aus sehr großen Entfernungen angreife, während die Vereinigten Staaten der Ukraine nicht erlaubt haben, im Gegenzug auf die gleiche Entfernung zu schlagen. Diese Einschränkung sei illegal und überschreite die Anforderungen des Völkerrechts, stellte der Experte fest.
Laut Walker wurde die Entscheidung zur Einschränkung des Waffen Einsatzes durch die Angst motiviert, Russland zu provozieren, und nicht durch rechtliche oder moralische Überlegungen. Er betonte auch, dass Wladimir Putin wusste, dass er die Ukraine angreifen würde, und sich auf die militärischen Konsequenzen seiner Handlungen vorbereiten sollte.
Der Experte ist der Ansicht, dass die Aufhebung dieser Beschränkung eine gute Nachricht ist, jedoch sollte die Änderung der US-Politik ohne öffentliche Erklärung erfolgen, da dies Russland Informationen über mögliche Angriffe der Ukraine gibt.
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