„In zwei Wochen – ein klarer Aktionsplan“: Selenski gab den Rechtshütern die Aufgabe, Verräter zu finden.
Der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenski, hielt eine Besprechung mit den Leitern der Strafverfolgungs- und Antikorruptionsbehörden ab, um den Schutz der nationalen Interessen des Staates in Zeiten des Kriegsrechts zu erörtern. Vertreter der Sicherheitskräfte und Antikorruptionsbehörden nahmen an dem Treffen teil.
Die Hauptthemen der Diskussion waren die Bekämpfung von Verrätern und Kollaborateuren, die Mechanismen zur Verhängung von Sanktionen und die Zusammenarbeit mit Partnern sowie die Stärkung des Grenzschutzes.
SBU-Chef Wassyl Maliuk: „Ich berichte über gegen-diversions- und gegen-aufklärungsmaßnahmen, die Untersuchung von Tatsachen des Staatsverrats und des Kollaborationismus.“
GBR-Direktor Oleksij Sukhachov: „Ich berichte über die Untersuchung von Fällen illegaler Grenzübertritte.“
Der Präsident betonte die Notwendigkeit, die Verantwortlichkeit für das Entweichen von Verdächtigen in Strafverfolgungsverfahren festzulegen. Der Innenminister Ihor Klymenko berichtete über Maßnahmen zur Stärkung des Grenzschutzes zur Verhinderung illegaler Transporte von Ukrainern.
Der Präsident beauftragte die Erstellung eines Plans zur Verstärkung des Grenzschutzes mit Moldawien entlang des Abschnitts der nicht anerkannten Pridnestrowischer Moldauischen Republik. Es wurde auch die Umsetzung der Antikorruptionsstrategie und des staatlichen Antikorruptionsprogramms diskutiert.
Selenski gab die Aufgabe, einen klaren Plan zur Lösung von Problemen innerhalb von zwei Wochen zu entwickeln.
Selenski: „Wir haben über die Antwort auf den Beschuss Russlands diskutiert.“
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