Selenskyj hielt das Treffen ab und diskutierte die Bildung von Armeekorps sowie humanitäre Programme.

Sitzung des Oberkommandos

Der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, hielt eine Sitzung des Oberkommandos ab, bei der die Bildung von Korps in den Streitkräften der Ukraine besprochen wurde, und der Oberbefehlshaber über die Situation an der Front, insbesondere in Donezk und Charkiw, sowie über die Operation in Kursk berichtete.

'Wir werden unsere Armee weiterhin stärken. Kampfbataillone und die richtige militärische Erfahrung werden wir skalieren. Auf der Grundlage der ersten definierten Bataillone werden auch andere systematische Schritte möglich sein, die Modernisierung des militärischen Systems hat keine Alternative', betonte der Präsident.

Internationale Arbeit und Beileid zum Holocaust-Gedenktag

Während eines separaten Treffens mit Diplomaten diskutierte Selenskyj die internationale Arbeit für den Februar, einschließlich geplanter Treffen und Verhandlungen. Zu den wichtigsten Aufgaben gehört die Wahrung der Einheit der Partner und die Koordinierung in Richtung Europa.

Der Präsident führte auch ein Telefonat mit dem Ministerpräsidenten Israels, in dem er sein Beileid zum Holocaust-Gedenktag ausdrückte. Während des Gesprächs wurde die internationale Situation sowie Kontakte mit Partnern, insbesondere mit den USA, erörtert.

Besonderes Augenmerk legte der Präsident auf das Thema der ausgesetzten amerikanischen humanitären Programme. Auf seinen Befehl hin sollen Regierungsbeamte einen Bericht über die Programme vorbereiten, die im Mangel sind. 'Einen Teil dieser Finanzierung können wir dank unserer Staatsfinanzen sicherstellen, einen Teil - werden wir mit den Europäern und Amerikanern besprechen', bemerkte Selenskyj.

Der Staatschef betonte, dass die Programme, die ukrainische Kinder, Veterans und den Schutz der Infrastruktur betreffen, vorrangig behandelt werden. Diese Bereiche werden in erster Linie die notwendige Unterstützung erhalten.