Selenskyj enthüllte die Gründe für das Verbot von Verhandlungen mit Russland zu Beginn des Krieges.

Der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, gab während einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der Präsidentin Moldawiens, Maia Sandu, eine wichtige Entscheidung bekannt, die darin besteht, während des Beginns der umfassenden Invasion jegliche Verhandlungen mit Russland zu verbieten. Der Staatsoberhaupt stellte fest, dass diese Maßnahme eine Gegenreaktion auf die von dem russischen Präsidenten Wladimir Putin eingeleiteten separatistischen Prozesse ist.

Selenskyj erklärte, dass Putin versucht habe, mehrere Einflusskanäle mit Hilfe von Separatisten und Vertretern anderer Länder zu schaffen. Aber der Präsident beendete solche 'schattigen' Verhandlungen schnell. Er betonte auch, dass die russische Seite versucht habe, Druck auf die Ukraine über verschiedene Kommunikationskanäle auszuüben, einschließlich des ukrainischen Parlaments, europäischer Kollegen und der Vereinigten Staaten. Selenskyj sah sich gezwungen, diese Entscheidung zu treffen, da er nicht in der Lage war, all diese Verhandlungsplattformen zu kontrollieren. Er erwähnte auch die Existenz geheime Kommunikationskanäle einiger ukrainischer Institutionen, wollte aber darüber nicht öffentlich sprechen.

Selenskyj betonte, dass er diese Entscheidung als Staatsführer getroffen hat und dass sie vollständig gerechtfertigt ist, obwohl es Putin nicht gefiel. Mit dieser Entscheidung hat er unkontrollierte Kontakte mit der russischen Seite unmöglich gemacht und potenzielle Kanäle für Einfluss und Manipulationen während des Krieges blockiert.