Die Schauspielerin des 'Frauenarztes' erzählte, wie ihre Familie unter den Repressionen der UdSSR litt.
Die ukrainische Schauspielerin Alexandra Ljuta, die die Hauptrolle in der Serie 'Frauenarzt. Neues Leben 2' spielt, erzählte 'Glavkom' in einem Interview von ihrer familiären Verbindung zur Geschichte. Ihr Urgroßvater Mefodiy Ljut wurde von den sowjetischen Behörden nach Sibirien verbannt.
Alexandra erzählte, dass ihr Vater in sein Heimatdorf Dyrdyn in der Region Tschernigow fuhr und herausfand, dass sein Urgroßvater nach Sibirien verbannt worden war. Ihm wurde Kühlerei vorgeworfen wegen eigener Landparzellen. Mefodiy, der Urgroßvater, wurde nach Sibirien verbannt und seine neun Kinder wurden zu Waisen. Dies geschah im Jahr 1939, demselben Jahr, in dem Alexandras Vater geboren wurde.
Nach Angaben der Schauspielerin ist diese Geschichte ihrer Familie in der Serie reflektiert. In den abschließenden Folgen erzählt ihre Figur Ludmila Prächtig die Geschichte ihrer Familie, die unter die Verbannung nach Sibirien fiel. Und diese Geschichte ereignete sich ebenfalls im Jahr 1939. Solche Parallelen haben Alexandra Ljuta beeindruckt.
'Frauenarzt. Neues Leben 2' ist eine medizinisch-dramatische Serie mit militärischem Hintergrund. Die Handlung spielt sich im Reproduktionszentrum und in einem Militärteil in der Frontzone ab. Die Hauptfiguren sind Zivilärzte, die den Soldaten helfen. Die Serie zeigt, wie das Leben der Zivilisten und Soldaten sich in 40 Folgen verwebt. Jede Folge enthält eine oder zwei komplexe Geschichten.
Rollen: Andrey Isayenko, Taras Tsymbalyuk, Alexey Nagrudny, Alexandra Ljuta, Anastasia Tsymbalaru, Alexey Zorin, Elena Mikhailichenko und andere.
Die ukrainische Schauspielerin Olga Grishina hat nach Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine alle ihre sozialen Medien mit Bezug zu ihren russischen Kollegen gelöscht und die Kommunikation mit ihnen eingestellt.
Zoriana Marchenko, die früher als Marisa Sotnik in der Serie 'Während das Dorfsiedlung schläft' bekannt war, sprach in einem Interview mit Alina Dorotyuk über ihre Arbeit in Russland nach 2014. Sie lebt jetzt in der Ukraine.
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