Duda und Rütte bestehen darauf: Selenskyj muss die Beziehungen zu Trump für den Frieden wiederherstellen.

Der Präsident Polens hat Selenskyj aufgefordert, die Verhandlungen mit Trump wieder aufzunehmen

Präsident Andrzej Duda hat den Präsidenten der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, aufgefordert, die Verhandlungen mit den Vereinigten Staaten und persönlich mit Präsident Donald Trump wieder aufzunehmen. Laut dem polnischen Führer haben nur die USA genügend Möglichkeiten, um der russischen Aggression entgegenzuwirken.

„Es ist notwendig, wieder an den Verhandlungstisch zu kommen. Präsident Selenskyj muss sich dort setzen und eine Lösung vereinbaren, die die Ukraine sicher macht“, - sagte das Büro des Präsidenten Polens in den sozialen Medien.

Duda erklärte, dass er dieses Thema mit Selenskyj vor seinem Besuch in Washington in der vergangenen Woche besprochen habe. „Ich habe ihm mitgeteilt, dass ich der Meinung bin, er sollte ruhig mit Präsident Trump verhandeln und nach einem Deal, einer gemeinsamen Lösung suchen“, - bemerkte der Präsident Polens.

Der polnische Führer betonte, dass seit dem Beginn der umfassenden Invasion Russlands im Jahr 2022 „niemand weiß, wie man diese Aggression stoppen kann“. „Präsident der USA Donald Trump hat beschlossen, diesen Versuch zu unternehmen. Ich sehe keine andere Kraft auf der Welt, außer den USA, die in der Lage ist, die russische Aggression zu stoppen. Ihre Möglichkeiten sind unvergleichlich“, - betonte Duda.

Laut ihm interessiert sich Polen für eine friedliche Regelung, da „das auch unser Interesse ist“.

Eine ähnliche Position äußerte der Generalsekretär der NATO, Mark Rütte, der im BBC-Programm erklärte, dass er Selenskyj nach seinem Konflikt mit Trump zweimal angerufen habe. „Ich habe ihm klar gesagt, dass wir wirklich respektieren müssen, was Präsident Trump bereits für die Ukraine getan hat... Ich bin absolut überzeugt, dass die USA die Ukraine zu einem dauerhaften Frieden führen wollen. Und es ist wichtig, dass Präsident Selenskyj einen Weg findet, seine Beziehungen zum amerikanischen Präsidenten wiederherzustellen“, - fügte Rütte hinzu.