Wie man einen Kaufvertrag für eine Wohnung kündigt.

Wie man einen Kaufvertrag für eine Wohnung kündigt
Wie man einen Kaufvertrag für eine Wohnung kündigt

Einen eigenen Wohnung zu kaufen kann für jeden ein geheimnisvoller Traum sein, doch der gesamte Prozess kann aus juristischer Sicht kompliziert sein. Manchmal muss man herausfinden, wie man einen Kaufvertrag für eine Wohnung kündigt und wie man den Vertrag storniert. 

Es ist generell besser zu wissen, wie man einen Kaufvertrag für eine Wohnung kündigt, sowohl für den Verkäufer als auch für den Käufer. Denn der Algorithmus, wie man einen Kaufvertrag für eine Wohnung kündigen kann, sollte schnell sein. Schließlich handelt es sich um Geld. 

Wie man einen Kaufvertrag für ein Haus kündigt?

Wie man einen Kaufvertrag für eine Wohnung kündigt

Zunächst muss man verstehen, wie man einen Vertrag korrekt abschließt und wie man ihn sicher kündigt. Besonders der Vorvertrag. Denn man kann aus einem solchen Vertrag mit minimalen Verlusten herauskommen.

Man muss damit beginnen, dass in der Ukraine ein Hauptvertrag existiert, auf dessen Grundlage die Übertragung von Eigentumsrechten überhaupt erfolgt. Dies ist der Kauf- und Verkaufsvertrag. Seltener ist es der Schenkungsvertrag, aber das ist ein ganz anderer Vertrag. In einigen Situationen könnten die Parteien jedoch beschließen, diesen Vertrag zu kündigen. Es geht um Vorverträge und ständige Geschäfte. 

Im Jahr 2024 bietet die Gesetzgebung der Ukraine weiterhin Möglichkeiten zur Kündigung solcher Vereinbarungen, doch das erfordert die Einhaltung einer Reihe juristischer Verfahren. Das ist ein wichtiger Punkt, denn in der Ukraine herrscht weiterhin ein Krieg, und das beeinflusst alle Immobilienmärkte. 

Wie man einen Kaufvertrag kündigt

Um zu verstehen, wie man in einer solchen Situation handeln sollte, muss man wissen, welche Gründe es dafür gibt. Die Kündigung des Vertrags ist nur bei Vorliegen bestimmter Gründe möglich, die im ukrainischen Recht, insbesondere im Bürgerlichen Gesetzbuch der Ukraine, geregelt sind.

Wovon sprechen wir: 

  1. Frühere vereinbarte Bedingungen werden nicht eingehalten (Vereinbarungen wurden verletzt). Beispielsweise hat der Käufer den vereinbarten Betrag nicht bezahlt oder der Verkäufer hat die Wohnung nicht innerhalb der vereinbarten Frist übergeben.
  2. Es gab Betrug. Beispielsweise hat der Verkäufer das Vorhandensein von Belastungen auf der Wohnung (zum Beispiel ein Verbot) verschwiegen oder der Käufer hat gefälschte Dokumente vorgelegt.
  3. Wenn der Vertrag illegal ist. Es handelt sich um Fälle, in denen der Vertrag unter Verletzung der gesetzlichen Anforderungen abgeschlossen wurde oder der Verkäufer nicht das Recht hatte, das Objekt zu verkaufen.
  4. Wenn unvorhergesehene Umstände auftreten. Das heißt, es wurde eine wesentliche Verschlechterung des Zustands der Immobilie vor der Übertragung festgestellt. Es geht auch um die Anerkennung einer der Parteien als geschäftsunfähig.

Es gibt auch die Möglichkeit, dass die Parteien untereinander die Stornierung des Geschäfts vereinbart haben. Das heißt, Käufer und Verkäufer haben sich auf die Kündigung geeinigt.

Wenn die Parteien zu einer Vereinbarung gekommen sind

Wie man einen Kaufvertrag für eine Wohnung kündigt

Der einfachste Weg, einen Vertrag zu kündigen, ist die Erreichung gegenseitiger Zustimmung. Denn dann haben die Parteien keine Ansprüche gegeneinander. Wie es passiert: 

  1. Zu Beginn muss ein schriftlicher Vertrag aufgesetzt werden. Erstellen Sie ein schriftliches Kündigungsprotokoll, in dem beide Parteien ihr Einverständnis bestätigen. Geben Sie das Datum, die Gründe für die Kündigung und die Bedingungen für die Rückzahlung von Geld an (falls zutreffend).
  2. Dann muss dieses Protokoll notariell beglaubigt werden. Da der Kaufvertrag von einem Notar beurkundet wird, muss auch das Kündigungsprotokoll beglaubigt werden.
  3. Es ist auch besser, alle Änderungen in den Vereinbarungen zu registrieren. Wenden Sie sich an das Grundbuchamt, um die Änderungen, die im Zusammenhang mit dem Vertrag vorgenommen wurden, aufzuheben.

Das ist die einfachste und klarste Möglichkeit, einen Vertrag zu kündigen. 

Wann sollte man vor Gericht gehen? 

Wie man einen Kaufvertrag für ein Haus kündigt

Wenn eine der Parteien nicht mit der Kündigung des Vertrags einverstanden ist, ist ein Gerichtsverfahren erforderlich. Dies ist eine komplexere und langwierigere Option. 

Wie es passiert: 

  1. Zuerst müssen Beweise gesammelt werden. Bereiten Sie Dokumente vor, die die Gründe für die Kündigung bestätigen (Vertrag, Zahlungsdokumente, Beweise für Betrug oder Vertragsverletzung).
  2. Danach kann die Klage eingereicht werden. Wenden Sie sich an das Gericht am Standort der Immobilie. Generell müssen alle Gründe angegeben werden, warum der Vertrag gekündigt werden muss. 
  3. Der nächste Schritt ist die Gerichtsverhandlung. Bei der Verhandlung legen Sie alle Beweise vor. Das Gericht bewertet die Rechtmäßigkeit der Forderungen und trifft eine Entscheidung.

Im Falle einer positiven Entscheidung wird das Gericht einen Beschluss zur Kündigung des Vertrags fassen. Wenden Sie sich an das Grundbuchamt, um Änderungen vorzunehmen.

Was passiert nach der Kündigung des Vertrags? 

Man muss verstehen, dass nach der Kündigung des Vertrags jede Partei ihre eigenen Konsequenzen haben wird. Es geht um finanzielle und rechtliche Folgen. Für den Verkäufer ist es die Rückzahlung der erhaltenen Mittel an den Käufer und die Wiederherstellung des Eigentumrechts an der Wohnung.

Wie man einen Kaufvertrag ohne Strafe kündigt

Für den Käufer treten andere Folgen auf. Es handelt sich um die Rückzahlung des gezahlten Betrags und mögliche zusätzliche Kosten (z. B. Gerichtskosten). Im Allgemeinen kann das für jede Partei die Stornierung aller mit dem Vertrag verbundenen Rechte und Pflichten bedeuten. 

Deshalb sollte man, bevor man den Vertrag kündigt, alle Vor- und Nachteile eines solchen Prozesses abwägen. Man sollte auch verstehen, welche Konsequenzen die Stornierung des Geschäfts in Bezug auf den Kauf oder Verkauf von Immobilien haben wird. 


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