Chinesisches Unternehmen beginnt mit dem Verkauf von Tickets für den Weltraumflug: Was kostet es.

Chinesisches Unternehmen beginnt mit dem Verkauf von Tickets für den Weltraumflug: Was kostet es
Chinesisches Unternehmen beginnt mit dem Verkauf von Tickets für den Weltraumflug: Was kostet es

Chinesisches Startup verkauft Tickets für suborbitalen Flug ins All

Das chinesische Raumfahrtunternehmen Deep Blue Aerospace hat den Verkauf von Tickets für suborbitalen Flug ins All angekündigt, der für das Jahr 2027 geplant ist. Der Verkauf ist auf zwei Tickets für die erste Tour zum Preis von rund 210.000 US-Dollar begrenzt. Es wird erwartet, dass in Zukunft zusätzliche Plätze verfügbar sein werden. Diese Reise ermöglicht es den Teilnehmern, den offenen Weltraum zu erleben, ohne in die Umlaufbahn zu gelangen.

Das chinesische Startup schließt sich anderen Unternehmen an, die aktiv im Bereich Weltraumtourismus tätig sind. Bekannte amerikanische Unternehmen SpaceX von Elon Musk und Blue Origin arbeiten ebenfalls in diese Richtung. Im September 2024 führte SpaceX einen erfolgreichen Flug mit dem Milliardär Jared Isaacman und drei weiteren privaten Astronauten durch, bei dem Isaacman der erste Mensch wurde, der einen privaten Weltraumausstieg unternahm.

Deep Blue Aerospace fordert die Entwicklung von wiederverwendbaren Raketen. Sie hoffen, dass sie bis 2025 in der Lage sein werden, Trägerraketen erfolgreich zur Erde zurückzubringen. Dieser Schritt ist wichtig, um die Kosten zu senken und die Möglichkeiten für den Weltraumtourismus zu erhöhen.

SpaceX erhält Vertrag von den US-Raumstreitkräften

Die US-Raumstreitkräfte gaben bekannt, dass das Unternehmen SpaceX einen Vertrag über den Start von neun Weltraummissionen im Zusammenhang mit der nationalen Sicherheit der USA in Höhe von insgesamt 733,6 Millionen US-Dollar erhalten hat. Sieben der neun geplanten Missionen werden für die Raumfahrtentwicklungsagentur (SDA) durchgeführt, die den US-Raumstreitkräften unterstellt ist.

Gleichzeitig verkündete SpaceX die erfolgreiche Landung der sehr schweren Super Heavy-Rakete auf dem Startplatz nach dem Start des Starship. Allerdings hatte die NASA Probleme beim Andocken des Raumschiffs Boeing Starliner an die Internationale Raumstation (ISS). Fünf Motoren schalteten sich während dieses Vorfalls aus.


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