In Winniza wurden kritische Infrastrukturobjekte getroffen (aktualisiert).
Russische Truppen griffen kritische Infrastrukturobjekte in der Region Winniza an. Dies teilte Natalia Sabolotnaja, stellvertretende Leiterin der Winnyzjaer Oblastverwaltung, mit. Bei den Explosionen wurde ein Privathaus beschädigt. Derzeit liegen keine Informationen über Todesopfer vor. Rettungsdienste trafen ein, um die Folgen des Angriffs zu beseitigen.
Später teilte Sabolotnaja mit, dass bei dem Angriff der russischen Truppen auf die Region Winniza 15 Drohnen und 22 Marschflugkörper identifiziert wurden. 2 Drohnen und 4 Raketen wurden abgeschossen, weitere 8 Drohnen blieben spurlos verschwunden. Kritische Infrastrukturobjekte, Schulen und Häuser wurden beschädigt. Dabei wurden zwei Zivilpersonen verletzt.
Sabolotnaja betonte, dass alle Dienste daran arbeiten, die Folgen zu beseitigen. Die Strom- und Wasserversorgung wird wiederhergestellt. Pyrotechnische Untersuchungen werden durchgeführt, um explosive Gegenstände zu identifizieren. Feuerwehrleute haben Brände, die durch Einschläge verursacht wurden, lokalisiert und gelöscht. Der Zugverkehr, der eingestellt wurde, wurde wieder aufgenommen.
Außerdem griffen die russischen Eindringlinge Energieinfrastrukturobjekte in der Region Poltawa an, was zu Verletzungen von fünf Personen führte. Auch eine Infrastrukturobjekt in Luzk wurde beschädigt, wo eine Person starb. In der Region Dnipropetrowsk kam es zu dem Tod eines 69-jährigen Mannes durch den Angriff. In anderen Regionen der Ukraine begannen ebenfalls Aggressionsakte seitens Russlands sichtbar zu werden.
Die Situation im Energiesektor wurde so kompliziert, dass in Kiew „Unzerstörbarkeitspunkte“ eingerichtet wurden. Die Regierung ordnete DTEK an, eine Notabschaltung des Lichts vorzunehmen. In vielen Regionen der Ukraine kam es zu Stromausfällen. Glücklicherweise löste Ukrzaliznytsia das Problem des Passagiertransports durch den Einsatz von Reserve-Lokomotiven.
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