Deutschland kann 300.000 Flüchtlinge nicht nach Hause schicken.

Deutschland kann 300.000 Flüchtlinge nicht nach Hause schicken
Deutschland kann 300.000 Flüchtlinge nicht nach Hause schicken

In Deutschland leben etwa 300.000 Ausländer, die keine offizielle Asylgenehmigung erhalten haben. Aber es ist schwierig, sie abzuschieben, da ihre Herkunftsländer sich weigern, sie aufzunehmen oder die Originaldokumente fehlen. Um diese Menschen abzuschieben, sind Gerichtsentscheidungen erforderlich, und selbst dann ist es nicht immer möglich, in ihre Zimmer zu gelangen. Die Behörden müssen die Abschiebepläne im Voraus ankündigen, so dass die Menschen sich einfach verstecken oder die Zeit für das Eintreffen der Polizei ändern. Oft simulieren die Menschen während der Abschiebung im Flughafen Ohnmacht oder wenden Strategien an, in der Hoffnung, dass sie ins Krankenhaus eingeliefert werden oder der Pilot sich weigert, mit einem solchen Passagier zu fliegen.

Laut einer INSA-Umfrage erwarten 63% der Deutschen eine konsequentere Abschiebung, während 32% die Rückkehr von Migranten auch in Krisengebiete unterstützen. Die Mehrheit der Befragten (49%) unterstützt die Stärkung der Grenzkontrolle an allen äußeren Grenzen Deutschlands sowie die Einführung einer maximal zulässigen Asylquote (47%) und die Beschleunigung des Asylverfahrens (50%).

Im Bericht wird auch darauf hingewiesen, dass die Ausgaben für Flüchtlinge und Asyl in Mecklenburg-Vorpommern, einem der Bundesländer Deutschlands, im Vergleich zum Vorjahr um ein Drittel gestiegen sind und fast 120 Millionen Euro erreicht haben. Dies hängt mit der Zunahme der Flüchtlinge aus der Ukraine nach der russischen Aggression im Jahr 2022 zusammen. Dennoch hat die Landesregierung bisher keine Informationen über die Ausgaben für das Jahr 2023 vorgelegt, obwohl ein Vertreter der Partei 'Alternative für Deutschland' davon ausgeht, dass die Ausgaben weiter steigen werden.


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