Deutschland verlängert vorübergehenden Schutz für ukrainische Flüchtlinge.

Deutschland verlängert vorübergehenden Schutz für ukrainische Flüchtlinge
Deutschland verlängert vorübergehenden Schutz für ukrainische Flüchtlinge

Ukrainische Flüchtlinge in Deutschland haben automatische Verlängerung ihres Status bis 2025 erhalten. Der Bundesrat hat diese Entscheidung getroffen, um die Belastung der Einwanderungsbehörden zu verringern. Anfang 2023 haben sich europäische Länder auf dieselbe Initiative geeinigt.

Die deutsche Innenministerin Nancy Fezer erklärte, dass ukrainische Flüchtlinge, die vor dem Krieg Schutz suchten, sicher in Deutschland bleiben können. Sie haben die Möglichkeit, eine Ausbildung zu erhalten und eine Beschäftigung zu finden. Der Staat hat den Schutzstatus bis 2025 verlängert, um den Flüchtlingen Unannehmlichkeiten zu ersparen.

Sicherheit und Unterstützung der Ukraine haben für Deutschland oberste Priorität. Diese automatische Verlängerung des Flüchtlingsstatus wird dem Staat etwa 10 Millionen Euro ersparen.

Derzeit leben etwa 1,1 Millionen ukrainische Flüchtlinge in Deutschland, die während der russischen Aggression angekommen sind. Davon sind 350.000 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Frauen machen mehr als zwei Drittel der erwachsenen Flüchtlinge aus.

Es sei auch darauf hingewiesen, dass Personen im wehrfähigen Alter aus der Ukraine offiziell in Deutschland leben. Sie kamen nach der russischen Aggression, aber einige von ihnen haben Deutschland bereits verlassen.

Ukrainische Flüchtlinge sind auch in vielen anderen europäischen Ländern präsent. Die UN hat 5,9 Millionen ukrainische Flüchtlinge registriert, die vorübergehenden Schutz benötigen. Einige Länder planen jedoch, die Unterstützung für Flüchtlinge zu kürzen und die Bedingungen für die Bereitstellung von Wohnraum zu verschärfen, um sie zur Arbeitsaufnahme zu ermutigen.


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