NYT: Israel prüft, ob der Hamas-Führer Yahya Sinwar getötet wurde.
Israelische Militärs geben an, dass sie Informationen über die Tötung des Hamas-Führers Yahya Sinwar im Gazastreifen überprüfen, berichtet die New York Times.
Den Angaben zufolge haben die Militärs keine Einzelheiten über die Bewertung der Situation bekannt gegeben, aber israelische Beamte behaupten, dass der Leichnam des getöteten Kämpfers in ein Labor gebracht wird, um DNA mit der DNA von Sinwar zu vergleichen.
Den Informationen von drei Beamten zufolge wurde der Kämpfer bei einem Schusswechsel mit israelischen Soldaten im Süden des Gazastreifens getötet. Zur Bestätigung der Identität des Getöteten werden DNA-Tests durchgeführt, bei denen Proben, die von Sinwar während seines Aufenthalts in israelischen Gefängnissen gesammelt wurden, verglichen werden.
Amerikanische Beamte gaben bekannt, dass Israel sie über die mögliche Tötung Sinwars durch Soldaten informiert hat. Alle Informanten blieben aufgrund der Sensibilität der Situation anonym. Hamas hat bisher keine Stellungnahme zu den Ereignissen abgegeben.
Israelische Beamte vermuten, dass der Leichnam von Sinwar sein könnte, aufgrund der Ähnlichkeit mit seinem Aussehen und nachrichtendienstlichen Informationen, die darauf hindeuten, dass er sich im Süden des Gazastreifens versteckt. Sie appellieren jedoch zur Vorsicht, da der DNA-Test noch nicht durchgeführt wurde, und sehen die Tatsache, dass ein hochrangiger Hamas-Führer an einer bewaffneten Auseinandersetzung beteiligt war, als alltäglich an.
Der Tod Sinwars, einem der Organisatoren des Hamas-Angriffs im letzten Oktober, der zu einem Krieg im Gazastreifen führte, könnte die Aussichten auf eine Beendigung des Konflikts verbessern. Der Tod des Führers könnte Hamas dazu bringen, den Bedingungen Israels zuzustimmen oder dem Premierminister Benjamin Netanjahu einen symbolischen Sieg zu ermöglichen.
Es sei daran erinnert, dass die Hisbollah aufgrund der Luftangriffe Israels finanzielle Schwierigkeiten hat.
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