Nach dem Gespräch mit Xi Jinping kündigte Trump eine unerwartete Entscheidung an.

Der neu gewählte US-Präsident Donald Trump plant, China nach seinem Amtsantritt zu besuchen. Trotz seiner harten Rhetorik gegenüber Peking während des Wahlkampfs möchte Trump einen direkten Dialog mit der chinesischen Führung aufnehmen.

Er hat bereits ein Telefongespräch mit dem Vorsitzenden der Volksrepublik China, Xi Jinping, geführt, während dem die Teilnehmer Fragen zum Handel, das Fentanyl-Problem und die Situation mit TikTok besprochen haben. Trump lud Xi Jinping zu seiner Amtseinführung ein, aber der chinesische Führer delegierte seinen Vizepräsidenten.

Um die Beziehungen zu einem Land zu verändern, ist der Dialog notwendig

Nach der Amtseinführung erwägt Trump, Indien zu besuchen und sich mit Ministerpräsident Narendra Modi zu treffen, zu dem er freundschaftliche Beziehungen hat.

Persönliche Beziehungen zu Xi Jinping

Trumps Berater betrachten die persönlichen Beziehungen zu Xi Jinping als ein Schlüsselelement der US-chinesischen Beziehungen. Bereits in der ersten Amtszeit hatte Trump den chinesischen Führer in sein Anwesen Mar-a-Lago eingeladen und einen Besuch in Peking durchgeführt, während dem die Führer der beiden Länder die Verbotene Stadt besuchten.

Die chinesische Seite hat ebenfalls ihre Bereitschaft zum Dialog bekundet. Xi Jinping gratulierte Trump zum Wahlsieg und betonte die Notwendigkeit, einen Weg für das Zusammenleben in einer neuen Ära für den Wohlstand beider Länder zu finden.

Wir erinnern daran, dass TikTok in den USA vor Trumps Amtseinführung vollständig gesperrt wurde.