Eintritt der Ukraine in die NATO: Warum der „deutsche Weg“ nicht funktioniert - Abgeordneter erklärt.

Eintritt der Ukraine in die NATO: Warum der „deutsche Weg“ nicht funktioniert - Abgeordneter erklärt
Eintritt der Ukraine in die NATO: Warum der „deutsche Weg“ nicht funktioniert - Abgeordneter erklärt

Der Vorsitzende des Ausschusses der Werchowna Rada der Ukraine, Alexander Merezhko, erklärte, dass der „deutsche Weg“ des NATO-Beitritts für die Ukraine nicht angemessen ist. Er erklärte, dass es unkorrekt ist, die ukrainische Situation mit dem Modell der DDR-BRD zu vergleichen, da die DDR nicht vom sowjetischen Union annektiert wurde und die ukrainischen Gebiete derzeit von Russland besetzt sind. Merezhko betonte die Bedeutung der Einhaltung des Völkerrechts und der Prinzipien der UNO. Er merkte auch an, dass das Thema einer möglichen temporären politischen Aufgabe der ukrainischen Gebiete in der parlamentarischen Diplomatie nicht diskutiert wird.

Merezhko verurteilte die Handlungen Russlands in den besetzten Gebieten der Ukraine und wies auf Völkermord und Versuche hin, die ukrainische Kultur und Identität zu zerstören. Er warnte vor den Gefahren einer solchen Politik und betonte die Notwendigkeit, die grundlegenden Prinzipien des Völkerrechts einzuhalten. Merezhko ist der Ansicht, dass Frieden und Sicherheit ohne die Einhaltung des Völkerrechts und der Prinzipien der UNO nicht gewährleistet werden können und es in dieser Angelegenheit keine Kompromisse geben sollte.


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