Der Klimawandel trifft Allergiker hart – Euronews.


Der Klimawandel beeinflusst die Blütezeit und erhöht die Allergie gegen Pollen
Der Klimawandel hat erheblichen Einfluss auf die Dauer und Intensität der Blütezeit von Pflanzen. Dies führt zu einem Anstieg der Menschen, die unter allergischen Reaktionen auf Pollen leiden. In Europa hat sich die Blütezeit verlängert, und erhöhte Temperaturen und Feuchtigkeit verstärken die Allergiesymptome. In den letzten 40 Jahren ist die Pollenmenge, die von Pflanzen freigesetzt wird, um 19 % bei Gräsern und um 35 % bei Birken gestiegen. Eine der Ursachen für diesen Anstieg ist der höhere Kohlendioxidgehalt in der Atmosphäre, der die Photosynthese der Pflanzen und die Produktion von Pollen verstärkt. Dies berichtet eine Studie, die in der wissenschaftlichen Zeitschrift Atmosphere veröffentlicht wurde.
Wissenschaftler betonen auch, dass Pollen mit Luftschadstoffen interagieren und von Gewittern sowie anderen extremen Wetterereignissen beeinflusst werden können, was das Risiko von Atemwegserkrankungen wie allergischer Rhinitis und Asthma erhöht.
„Wir beobachten ständig den Verlauf der Pollensaison. Wir beginnen auch, Pollenstürme in Deutschland zu beobachten, die in den Norden ziehen“, sagt Tyra Grove Krause, Direktorin für epidemiologische Bereitschaft beim Statens Serum Institut (SSI).
Darüber hinaus trägt der Klimawandel in Richtung Erwärmung zur Zunahme von infektiösen und viralen Erkrankungen bei. Warmes und feuchtes Wetter schafft günstige Bedingungen für Mücken und Zecken, die verschiedene exotische Viren auf den Menschen übertragen können. Leider führt dies zu einem Anstieg der Erkrankungen.
Hitze und Überschwemmungen, die aufgrund des Klimawandels häufiger geworden sind, führen zu vielen Todesfällen. Überschwemmungen können zur Wasserverunreinigung führen, was die Ausbreitung von Infektionen begünstigt.
In Anbetracht dieser Fakten ist es wichtig, die Auswirkungen des Klimawandels auf unsere Gesundheit zu verstehen und Maßnahmen zu ergreifen, um negative Folgen zu verhindern.
Die Abhängigkeit von Fettleibigkeit vom Body Positivity
Viele Menschen sind mit ihrem Zustand zufrieden und akzeptieren die Idee der Body Positivity. Jedoch warnt die Endokrinologin Bohdana Murashova, dass Body Positivity gesundheitsschädlich sein kann, da sie das Risiko von Fettleibigkeit birgt. Es ist wichtig, diese Risiken zu verstehen und sich um die eigene Gesundheit zu kümmern.
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