18-jährige Radfahrerin stirbt im Krankenhaus nach Sturz bei der Junioren-Weltmeisterschaft.

18-jährige Radfahrerin stirbt im Krankenhaus nach Sturz bei der Junioren-Weltmeisterschaft
18-jährige Radfahrerin stirbt im Krankenhaus nach Sturz bei der Junioren-Weltmeisterschaft

Die Schweizer Radfahrerin starb nach einer Kopfverletzung bei der Weltmeisterschaft

Die 18-jährige Muriel Furrer aus der Schweiz starb im Krankenhaus an einer Kopfverletzung, die sie während des Rennens bei der Weltmeisterschaft im Radsport 2024 erlitten hatte. Dies geht aus einer Erklärung des Internationalen Radsportverbandes (UCI) hervor.

Furrer startete zum ersten Mal bei einer Weltmeisterschaft im Radsport und belegte zuvor zweimal den 21. Platz in den Rennergebnissen der Juniorinnen. In den aktuellen Wettkämpfen belegte sie den 44. Platz.

Während des Mannschaftsrennens am 26. September erlitt Furrer eine Kopfverletzung. Sie wurde dringend mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus in Zürich gebracht.

Die Wettbewerbe fanden bei starkem Regen statt, aber die Organisatoren beschlossen, sie nicht zu verschieben.

„Furrer erlitt eine schwere Kopfverletzung und befindet sich in einem kritischen Zustand. Der Internationale Radsportverband (UCI) und der Schweizer Radsportverband beobachten die Entwicklungen aufmerksam und werden so bald wie möglich aktualisierte Informationen bereitstellen“, heißt es in der Erklärung der UCI.

Tod des ukrainischen Boxers Arkadi Kartsan

Am 17. September starb der 25-jährige Boxer und Mitglied der ukrainischen Nationalmannschaft Arkadi Kartsan. Er lag drei Tage im Koma, bevor sein Herz heute aufhörte zu schlagen. Die Todesursache des Sportlers wird nicht bekannt gegeben.

Kartsan war ein Meister des internationalen Boxsports und mehrfacher ukrainischer Meister. Er vertrat die Ukraine bei den Europaspielen 2023, wo er im Achtelfinale ausschied.

Arkadi war auch ukrainischer Meister im Boxen in der Kategorie 92 kg im Jahr 2023 und Europameister der Junioren im Jahr 2015.

„Er strebte immer nach Siegen und träumte davon, Olympiasieger zu werden. Die Boxfamilie drückt der Familie Kartsan ihr aufrichtiges Beileid aus. Er wird immer in unserer Erinnerung bleiben“, sagte der ukrainische Boxverband.

Zuvor hatte der Cheftrainer der ukrainischen Boxmannschaft mitgeteilt, dass Kartsan bei einem Turnier in Debrecen im Januar unter psychischem Druck gestanden hatte.


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