In Charkiw kam es zu einem Zusammenstoß zwischen den Militärs des TCK und zivilen Männern.


Konflikt zwischen den Militärs des TCK und zivilen Männern in Charkiw
In Charkiw kam es zu einem Konflikt zwischen den Mitarbeitern des TCK (territorialen Rekrutierungszentrums) und zivilen Männern, während dessen traumatische Waffen eingesetzt wurden. Laut Informationen der Polizei wurde der Konflikt in einem Video dokumentiert, das in Telegram-Kanälen verbreitet wurde. Darüber berichtet 'Glaube' unter Bezugnahme auf die Polizei und den TCK.
Nach Angaben der Vertreter des TCK entstand der Konflikt, als die Soldaten die Dokumente zweier zivilen Männer überprüften. Einer von ihnen hat laut vorläufigen Daten einen Soldaten mit einem Schlagstock ins Gesicht geschlagen. Als Antwort machte der Soldat des TCK mehrere Schüsse in den Boden mit seiner traumatischen Waffe.
Die Leitung des Charkiwer OTKC (regionalen territorialen Rekrutierungszentrums) räumte ein, dass es zu einem Fehlverhalten ihres Untergebenen gekommen war, und leitete ein internes Ermittlungsverfahren ein. Die Polizei bestätigte ebenfalls, dass die Zivilisten Aggression zeigten und absichtlich Widerstand gegen die Militärs leisteten, und einer von ihnen schlug einen Vertreter des TCK mit einem Schlagstock.
Die Ermittler haben ein Vorermittlungsverfahren gemäß dem Artikel 'Rowdytum' des Strafgesetzbuches der Ukraine eingeleitet.
Gesetzentwurf zur Verantwortung von TCK-Beamten
Außerdem unterstützte die Werchowna Rada im ersten Lesen den Gesetzentwurf Nr. 12442, der die Einführung von Verantwortlichkeiten für die Beamten der territorialen Rekrutierungszentren und der militärisch-medizinischen Kommissionen bei Verstößen gegen die Ordnung der medizinischen Untersuchung vorsieht.
Die Änderungen betreffen auch elektronische Überweisungen zu militärisch-medizinischen Kommissionen, die nun für alle Wehrpflichtigen zugänglich sind und jetzt das Datum der Ankunft zur medizinischen Untersuchung enthalten. Darüber hinaus wird bis November 2025 in der Ukraine eine anonyme Prüfung der Angelegenheiten durch militärisch-medizinische Kommissionen eingeführt.
In diesem Jahr wurden bereits 9.658 Vollstreckungsverfahren wegen Verstößen gegen die Regeln der militärischen Registrierung eingeleitet, was etwa dem Niveau der gesamten 2023-Jahreszahlen (10.541 Verfahren) entspricht.
Darüber hinaus ist zu beachten, dass man für einen Streit mit dem TCK eine Geldstrafe erhalten kann. Beispielsweise wurde ein Mann vom Pechersky Bezirksgericht Kiews zu 119 UAH wegen Rowdytums während der Dokumentenprüfung durch Vertreter des TCK verurteilt.
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