Russlands Schlag gegen Poltawa: Staatsbüro für Untersuchungen eröffnet Fall.
Das Staatsbüro für Untersuchungen hat ein Strafverfahren wegen des Raketenangriffs auf ein Ausbildungszentrum in Poltawa eingeleitet
Das Staatsbüro für Untersuchungen hat ein Strafverfahren wegen des Raketenangriffs auf das Ausbildungszentrum in der Stadt Poltawa am Dienstag, dem 3. September, eingeleitet, berichtet RBC-Ukraine unter Berufung auf Quellen in den Strafverfolgungsbehörden.
Laut RBC-Ukraine wurde ein Strafverfahren eröffnet, aber es ist noch unbekannt, nach welchem Gesetzestext genau.
Gestern um 09:08 Uhr wurde in Poltawa und in der Region Luftalarm ausgelöst, zwei Explosionen erklangen zwei Minuten später. Überwachungskanäle warnten vor dem Eingang einer Rakete. Offizielle Informationen zu den Auswirkungen des Angriffs liegen noch nicht vor. Lokale Medien wiesen auf die Notwendigkeit von Blutspendern hin, baten jedoch darum, keine Warteschlangen zu bilden. Ein Einsatzstab wurde vor Ort eingerichtet, Details zum Angriff sind jedoch noch unbekannt.
Augenzeugen berichteten dem Hauptquartier, dass der Angriff sehr stark war, schwarzer Rauch stieg in den Himmel empor. Die Bluttransfusionsstation in Poltawa, die an einem regionalen Krankenhaus arbeitet, rief sofort zu Blutspenden auf. Es wurden Schäden an mehr als 10 Wohnhäusern gemeldet. Die Aufräumarbeiten nach dem Angriff in Poltawa dauern an.
Nach Angaben des Verteidigungsministeriums haben russische Truppen gestern einen Raketenangriff auf ein Ausbildungsgebäude in Poltawa verübt. Ein Gebäude des Instituts wurde teilweise zerstört, viele Menschen wurden unter Trümmern begraben. Es gelang, 25 Personen zu retten und 11 Personen zu befreien. Die Rettungsarbeiten laufen weiter. Zunächst wurde von 41 Toten und über 180 Verletzten berichtet. Derzeit sind 47 Tote und 206 Verletzte bekannt, die infolge des Angriffs auf das Ausbildungszentrum und das Krankenhaus ums Leben kamen.
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