Der Koordinierungsstab erklärte, was den Austausch '1000 auf 1000' einzigartig macht.


Ukrainischen gelingt es, 46 Einheiten aus der Gefangenschaft zurückzuholen, die zuvor nicht auf der Austauschliste standen
Als Ergebnis des größten Austauschs '1000 auf 1000' gelang es der Ukraine, Militärangehörige aus 46 Einheiten zurückzuholen, die zuvor noch nie auf der Austauschliste standen. Die Rückkehr der Kämpfer aus diesen Einheiten wurde lange Zeit von der russischen Seite blockiert. Dies berichtet 'Glavkom' unter Berufung auf den Koordinierungsstab für die Behandlung von Kriegsgefangenen.
Soldaten und Sergeanten hielten die Verteidigung an den heißesten Frontabschnitten
'Jeder dritte befreite ukrainische Militärangehörige war über drei Jahre in Gefangenschaft – 311 Verteidiger wurden seit 2022 gefangen gehalten. 122 Krieger befanden sich seit 2023 in russischen Gefängnissen und 150 Verteidiger seit 2024', heißt es in dem Beitrag.
Es wird angemerkt, dass insgesamt unter den im großen Austausch befreiten Militärangehörigen – 497 Vertreter der Landstreitkräfte, 97 Matrosen der Marine, 95 Kämpfer der Territorialverteidigung, 72 Fallschirmjäger, 21 – der unbemannten Systeme, zwei Vertreter der Luftstreitkräfte und zwei – der Unterstützungsstreitkräfte sind.
'Außerdem wurden 56 Grenzschutzbeamte, 31 Nationalgardeangehörige und ein Vertreter des staatlichen Spezialtransportdienstes befreit. Nach Hause kamen 175 Verteidiger der Mariupoler Garnison, von denen 81 in Gefangenschaft gerieten von 'Azovstal'. Alle befreiten Militärangehörigen sind Soldaten und Sergeanten, die die Verteidigung an den heißesten Frontabschnitten hielten', fügt der Koordinierungsstab für die Behandlung von Kriegsgefangenen hinzu.
Die Hauptverwaltung für Aufklärung des Verteidigungsministeriums erklärte, dass unter den befreiten Kriegsgefangenen im Format 'Tausend auf Tausend' keine Kämpfer der 12. Spezialeinsatzbrigade der Nationalgarde 'Azov' waren, da Russland festlegte, wen es bereit war, herauszugeben.
Übrigens erklärte der Militär der Brigade 'Azov', der Mariupol verteidigte und in russische Gefangenschaft geriet, Hennadij Charchenko, dass die Behörden ihre Versprechen bezüglich der Rückkehr der in Gefangenschaft befindlichen Azov-Kämpfer nicht einhalten. Stattdessen kehren bei fast jedem Austausch von Kriegsgefangenen Verräter und Deserteure in die Ukraine zurück.
Als Ergebnis des groß angelegten Austauschs von Kriegsgefangenen kehrte eine beträchtliche Anzahl von Militärangehörigen zurück, die lange Zeit in Gefangenschaft auf dem Territorium Russlands waren. Die Rückkehr solcher Kämpfer wurde zu einem wichtigen Ereignis für das ukrainische Militärministerium und die Öffentlichkeit, jedoch bleibt die Kontroversität rund um den Austausch bestehen, es gibt Fragen zur Rückkehr aller ukrainischen Militärangehörigen, die in Gefangenschaft sind.
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