Die Bildungsplattform 'Neue Kenntnisse' hat das kostenlose elektronische Dokumentenmanagementsystem für Schulen aktualisiert.
Neues elektronisches Dokumentenmanagementsystem für Schulen
Die Bildungsplattform 'Neue Kenntnisse' (NZ.UA), die Teil des Projekts 'KURS: Bildung' ist, hat ein neues erweitertes elektronisches Dokumentenmanagementsystem für Schulen vorgestellt. Es bietet auch Möglichkeiten für das Fernlernen.
Dieses System gewährt allen Teilnehmern des Bildungsprozesses - von Schulleitern bis hin zu Eltern - kostenlosen Zugang zu elektronischen Klassenbüchern und Tagebüchern. Lehrern wurden Werkzeuge zur Erstellung von Unterrichtsstunden, zur Notenvergabe und zur Analyse der Schülerleistungen zur Verfügung gestellt. Schüler und ihre Eltern können rund um die Uhr auf Noten, Hausaufgaben und Stundenpläne zugreifen.
Besondere Aufmerksamkeit der Entwickler galt dem Schutz von Informationen - die Plattform hat ein positives Gutachten des Staatlichen Dienstes für Spezialkommunikation zur komplexen Informationsschutzsystem (KSZI), dessen Gültigkeit bis zum Ende des Krieges verlängert wurde.
Um das System nutzen zu können, genügt es, seine Schule auf der Karte des Portals oder anhand der Einrichtungsnummer zu finden. Der Kurator der allgemeinbildenden Schule muss Logins und Passwörter für die Lehrer über das Administrationspanel generieren. Anschließend können Klassenleiter eigenständig Konten für Schüler und deren Eltern erstellen.
Die Plattform bietet flexible Mechanismen zur Analyse und grafischen Darstellung der Lernerfolge auf Schüler-, Klassen- und Schulebene. Es besteht auch die Möglichkeit, Arbeiten online zu vergeben, auszuführen und zu überprüfen.
Detaillierte Anleitungen und Video-Tutorials stehen den Benutzern zur Verfügung. Technischer Support erfolgt per E-Mail und über eine kostenlose Hotline. Es gibt auch einen Telegram-Bot für schnelle Konsultationen.
Es ist wichtig zu beachten, dass alte Logins und Passwörter, die auf der alten Version des Portals 'Meine Kenntnisse' verwendet wurden, für den Zugang zur aktualisierten Plattform genutzt werden können.
Reform der profilbezogenen Sekundarschulbildung
Das Bildungsministerium startet die Reform der profilbezogenen Sekundarschulbildung. Das neue Modell sieht einen individuellen Ansatz vor und ermöglicht es den Schülern, Fächer entsprechend ihren eigenen Interessen auszuwählen.
Für die Schüler der Klassen 5-9 wird ein neues Bewertungssystem eingeführt, das nicht nur akademisches Wissen, sondern auch Fähigkeiten wie kritisches Denken und Initiativgeist bewertet.
Nach Angaben des Ministeriums lernen derzeit etwa 1 Million Kinder im Fernunterricht, davon 400.000 aus dem Ausland. Das Ministerium arbeitet an der Schaffung von Bedingungen für eine qualitativ hochwertige und effektive Fernbildung dort, wo Präsenzunterricht nicht organisiert werden kann.
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