Verschwunden in Kursk. Ukrainische Rechtshüter nehmen neue Art von Fällen unter die Lupe.


Die Verwandten von Verteidigern, die in Kursk kämpfen, wenden sich an die Behörden und melden das Verschwinden ihrer Angehörigen. Diese Information stammt aus dem Material des 'Obersten Kommandanten'. Die ukrainischen Rechtshüter sehen sich mit einer neuen Herausforderung konfrontiert.
Laut den Informationen des Gerichtsregisters wandten sich Menschen bereits ab Mitte August 2024 wegen des Verschwindens ihrer Angehörigen, die den Kontakt abbrachen. Es wurden 11 strafrechtliche Ermittlungen nach dem 'Vermisst'-Artikel registriert.
Zum Beispiel meldete die Mutter eines Schützen, dass ihr Sohn verschwunden sei, als er Kampfaufgaben in der Region Kursk ausführte. Dieses Szenario wiederholt sich bei anderen Verwandten, die den Kontakt zu ihren Angehörigen in Kursk verloren haben.
Auch Fälle des Verschwindens von Aufklärern, Zugführern und anderen Soldaten werden geprüft. Insbesondere wird die Suche nach zwei Soldaten untersucht, die Kampfaufgaben in der Region Kursk ausgeführt haben.
Es wurden auch andere Fälle des Verschwindens verschiedener Dienstgrade von Soldaten in Kursk registriert. Derzeit senden die Rechtshüter Anfragen an Mobilfunkbetreiber bezüglich der Verbindungen der Vermissten zu anderen Abonnenten und analysieren deren SMS-Nachrichten.
Aktive Kampfhandlungen in Kursk
In Russland dauern die aktiven Kampfhandlungen bereits den zweiten Monat an. Ein Teil der Kursker Region wird von den ukrainischen Streitkräften kontrolliert. Die ukrainische Armee ist in die Offensive gegangen, um das Eindringen der Russen in die Oblast Sumy zu verhindern und die Hauptkräfte des Feindes im Donbass abzulenken. Nach Schätzungen einer amerikanischen Publikation hat die Ukraine etwa 6.000 Soldaten in die Kursker Region entsandt und behält einen Reserve von etwa 4.000 Soldaten für die Unterstützung in der Oblast Sumy.
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